Lesetipp: A guide to preprinting for early-career researchers

Als Preprint bezeichnet man die Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Manuskripts vor der Begutachtung durch Fachkolleg:innen, in der Regel auf entsprechenden Preprint-Servern.

Obwohl Preprints zuletzt während der Covid-19-Pandemie besonders stark in den Fokus geraten sind[1], sind Preprint-Server kein neues Phänomen. 1991 wurde mit arXiv.org der erste Preprint-Server für Manuskripte aus dem Bereich der Physik gegründet[2]. Inzwischen existieren mehr als 50 Preprint-Server, die verschiedene Fachdisziplinen abdecken[3].

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Neues aus dem Programmbereich 2

Seit dem 01.11.2022 übernimmt Dr. Renate Voget die Koordination des Infrastrukturangebotes für die Landesinitiative.

Dr. Renate Voget ist promovierte Kunsthistorikerin und seit November 2022 am Hochschulbibliothekszentrum im Bereich Open Access tätig. Zuvor hat sie im TASCHEN Verlag die internationalen Editionen betreut sowie an der Schirn Kunsthalle Frankfurt die Publikationsabteilung geleitet. Daneben war sie als wissenschaftliche Redakteurin an einer Vielzahl kunsthistorischer Publikationen beteiligt.

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Der Lieferdienst DeepGreen

Was ist DeepGreen?

DeepGreen ist ein automatisierter Liederdienst für Open-Access-Artikel, der im Rahmen eines DFG- Projekts entwickelt wurde1.

Wie der Name bereits andeutet liegt der Fokus des Projekts auf grünem Open Access, also der Zweitveröffentlichung von Publikationen, die zuvor in einer Subskriptionszeitschrift erschienen sind. Wissenschaftliche Artikel, die aufgrund des Zweitveröffentlichungsrechts nach einer Embargofrist öffentlich zugänglich gemacht werden dürfen, können im Rahmen des Projekts automatisiert in den Open Access zu überführt werden. Damit soll der Anteil an Open-Access-Veröffentlichungen in Repositorien in Deutschland gesteigert werden2.

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Start der Landesinitiative
openaccess.nrw

Es ist so weit: wir freuen uns sehr, den offiziellen Start der Landesinitiative verkünden zu können!

Im Programmbereich 1 beginnen wir unsere Arbeit mit Kennenlerngesprächen mit den Open-Access-Beauftragten und -Verantwortlichen der Hochschulen in NRW. Die Gespräche sollen dazu dienen, den aktuellen status-quo der Open-Access-Services abzufragen und herauszufinden, welche Erwartungen die Kolleginnen und Kollegen in den Hochschulen an die Landesinitiative haben. Darüber hinaus bauen wir gerade ein Wiki für den Austausch rund um das Thema Open Access in NRW unter den verschiedenen Akteur:innen auf.

Im Programmbereich 2 steht bereits die erste Migration auf die Landesinfrastruktur an: in einem Pilotprojekt wird die Universität Duisburg-Essen ihre Inhalte zur OJS-Instanz des Landes, die vom hbz bereitgestellt wird, migrieren.

Über die zukünftigen Aktivitäten der Landesinitiative berichten wir neben diesem Blog auch auf unserem Twitter-Account. Folgen Sie uns, wenn Sie keine unserer Updates verpassen möchten.

Der Call for Proposals für die Open-Access-Tage 2020 ist veröffentlicht!

Vom 15.- 17. September 2020 finden in Bielefeld die 14. Open-Access-Tage statt. Die Konferenz wird von der Universitätsbibliothek Bielefeld und der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Bielefeld in Kooperation mit der Informationsplattform open-access.net ausgerichtet. Die Open-Access-Tage stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Open Access 2020 – Wege, Akteur*innen, Effekte„.

Die Open-Access-Tage sind mit rund 400 Teilnehmer*innen die zentrale jährliche Konferenz zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum. Sie richtet sich an alle, die sich intensiv mit den Möglichkeiten, Bedingungen und Perspektiven des wissenschaftlichen Publizierens befassen. Dazu gehören Mitarbeiter*innen von Bibliotheken und anderen Einrichtungen der Wissenschaftsinfrastruktur und von Verlagen ebenso wie Wissenschaftler*innen und Mitglieder der Wissenschaftsadministration.

Das Programmkomitee freut sich über Einreichungen für Vorträge, Workshops, Poster und den Toolmarktplatz. Besonders begrüßt werden Einreichungen von Referent*innen, die gerne Sessions oder Workshops für Einsteiger*innen in die Open-Access-Thematik anbieten möchten.

Die Tagungssprache der Open-Access-Tage 2020 ist Deutsch. Beiträge sind aber auch in englischer Sprache willkommen.

Das Programmkomitee schlägt folgende thematische Schwerpunkte vor:

  • Wissenschaftler*innen als Open-Access-Akteur*innen
  • Die Rolle von Open Access für Open Science
  • Regionale und nationale Strategien
  • Open Access für unterschiedliche Hochschultypen und Bildungseinrichtungen

Einreichungen zu weiteren Open-Access-Themen sind selbstverständlich möglich.

Den vollständigen Call finden sie unter:
https://open-access.net/community/open-access-tage/open-access-tage-2020/call-for-proposals.

Alle weiteren Infos zur Veranstaltung stehen unter:
https://open-access.net/community/open-access-tage/open-access-tage-2020.

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