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Die Wissenschaftler:innen in NRW sind gefragt – oa.nrw führt landesweite Umfrage zu Qualitätsaspekten von wissenschaftlichen Verlagen durch

Elsevier, MDPI, Springer Nature, Wiley, Frontiers, Taylor and Francis, De Gruyter: Wie schätzen Wissenschaftler:innen die Qualität von diesen Verlagen ein?

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Dieser Blogartikel gibt einen Überblick zur Aktion der Landesinitiative openaccess.nrw eine landesweite Umfrage zu Qualitätsaspekten von sieben wissenschaftlichen Verlagen durchzuführen. Dabei liefert er Antworten auf zentrale Fragen rund um die Umfrage: Wer sind die Adressat:innen? Wie kam es zu der Auswahl der Verlage? Was passiert mit den Daten? Die Umfrage ist bis zum 14. Februar 2025 geöffnet.

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Jahresrückblick 2024: GoLives auf der landesweiten Infrastruktur für OA-Journals

2024 war ein gutes Jahr für Diamond Open Access in NRW. Die Landesinitiative openaccess.nrw freut sich über das GoLive[1] von drei Hochschulen mit je einem Journal auf der landesweiten Open-Access-Infrastruktur!

Ein „Herzliches Willkommen“ an:

Außerdem kamen im Regelbetrieb folgende Journals an bestehenden Hochschulinstanzen hinzu:

Daneben begrüßen wir die folgenden Institutionen, welche neu dazugekommen sind und die Infrastruktur zurzeit testen oder eine Migration ihrer bereits bestehenden OJS-Instanz planen:

Das Jahresende markiert darüber hinaus einen Wendepunkt in der OA-Landesgeschichte:

Vor 20 Jahren hat Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland die Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen in die Tat umgesetzt: Mit der Initiative Digital Peer Publishing (DiPP), einer OA-Journal Publikationsplattform, die ebenfalls am hbz betreut wurde und den Vorläufer der heutigen OJS-Infrastruktur darstellt, waren die Weichen für einen kostenfreien Zugang zum Publizieren von eJournals gestellt. Über 18 Jahre lang erhielt das Publikationssystem regen Zulauf und hat erfolgreich OA-Journals die technische Basis für ihren Online-Auftrifft geliefert.

Sieben der neun DiPP-Journals wurden während der letzten zwei Jahre sukzessive in die neue OJS-Infrastruktur migriert, ein Journal wird in Zukunft von seiner lokalen Institution auf OJS gehostet und ein weiteres wird von seinem amerikanischen Herausgebergremium an der dortigen Hochschule technisch betreut.

Die Landesinitiative möchte diesen Blogbeitrag nutzen, um ihren Dank auszusprechen:

Wir danken den Herausgebenden und Redaktionen der Diamond OA Journals für ihre Entscheidung, den freien Zugang zu Forschungsergebnissen zu wählen. Ein besonderer Dank gilt dabei den Herausgebenden von DiPP, dass sie uns weiterhin ihr Vertrauen schenken.

Daneben möchten wir uns herzlich bei den Mitarbeitenden an den Bibliotheken bedanken für ihren Einsatz, lokale Publikationsservices mithilfe der Infrastruktur aufzubauen und qualitätsgesichertes Publizieren zu ermöglichen.

Ihr Engagement spielt eine zentrale Rolle für das Vorankommen von Diamond Open Access in NRW!

Sollten auch Sie Interesse an dem Angebot haben, kontaktieren Sie den Programmbereich 2 der Landesinitiative openaccess.nrw unter openaccess@hbz-nrw.de.

Wir freuen uns darauf, 2025 weitere Kooperationspartner begrüßen zu dürfen!


[1] In diesem Kontext meint GoLive nicht nur die öffentliche Erreichbarkeit einer Webseite, sondern auch den Regelbetrieb von OJS-Zeitschriften.

Bericht zum PKP Sprint und CRAFT-OA Tech-Event Turin Oktober 2024: Welche Neuerungen zu Diamond OA Publishing gibt es?

Kolleg:innen des hbz (Programmbereich 2) durften letztes Jahr den PKP Sprint und das sich anschließende CRAFT-OA Tech Event besuchen, die vom 8.-9. Oktober sowie vom 10.-11. Oktober im Circolo dei Lettori in Turin stattfanden. In diesem Blogartikel stellen wir die zwei Veranstaltungen sowie diskutierte Themen und Neuerungen, insbesondere für OJS-Anwender:innen, beim Softwareangebot vor.

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Workshop zur Finanzierung des wissenschaftlichen Open-Access-Publizierens

Welchen Herausforderungen stehen bibliothekarische Einrichtungen in NRW bei der Finanzierung von OA-Publikationen gegenüber?

Um diese Frage zu diskutieren und Einblicke in die Finanzierungswege an einzelnen Universitäten und Hochschulen zu erhalten, haben sich am 05.11.2024 20 Bibliotheksleitungen und OA-Beauftragte aus der Initiative Digitale Hochschule NRW (DH.NRW) im Bibliothekssaal der Universität Duisburg-Essen zu einem gemeinsamen Workshop getroffen. Inhaltlich gestaltet wurde das Treffen vom Programmbereich 3 „Publikationsmonitoring“ der Landesinitiative openaccess.nrw.

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openAPC – ein Teilprojekt des OpenAIRE Nexus

Die Initiative openAPC ist an der Universitätsbibliothek Bielefeld angesiedelt und stellt Publikationsgebühren öffentlich, die von Universitäten und anderen Forschungsinstitutionen gezahlt wurden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. aufgesetzt. Seit 2021 ist openAPC Teil des OpenAIRE Nexus, einem europäischen und im Rahmen von Horizon 2020 geförderten Programm zur Beschleunigung und Implementierung von Open Science.

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Bereitstellung des DNB-Export-Plugins durch oa.nrw

Einreichung von Pflichtexemplaren bei der DNB mit OJS

Dieser Blogbeitrag erläutert die Bereitstellung des DNB-Export-Plugin im Rahmen der Landesinitiative openaccess.nrw, Programmbereich 2 (Infrastruktur), an das sich einige Anforderungen und Vorbereitungen knüpften, wie auch den daran gekoppelten Kommunikationsworkflow, der gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) und der Bibliothek der FH Münster erarbeitet werden konnte.

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Neues Infrastrukturangebot für OA-Monographien der Landesinitiative openaccess.nrw

Ab sofort: OMP-Testinstanz kennenlernen!

Der Programmbereich 2 der Landesinitiative oa.nrw, angesiedelt am Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz), hat zur Unterstützung von Hochschulen bei dem Wandel der offenen Publikationskultur in den Wissenschaften eine landesweite Infrastruktur für Open-Access-Journals eingerichtet. Dieses Infrastrukturangebot wird von den NRW-Hochschulen bereits sehr gut aufgenommen. Seit Ende August gibt es nun ein weiteres Angebot für die förderfähigen Hochschulbibliotheken der DH.NRW[1]:

Um Ihren Publikationsservice mit einem Angebot für Open-Access-Monographien erweitern zu können, bietet Ihnen die Landesinitiative oa.nrw ab sofort die Möglichkeit, das Open-Source-Publikationssystem Open Monograph Press (OMP) im Rahmen einer zentralen Testinstanz kennenzulernen.

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Bericht zu den OA Tagen 2024

Mehr zu OA-Finanzierungsmodellen, Informationsbudget und DEAL erfahren?

Die Projektmitglieder der Landesinitiative oa.nrw haben auf den diesjährigen OA Tagen zu diesen drei aktuellen Themen Informationen gesammelt. Außerdem listet der Blogpost die Beiträge von oa.nrw auf der dreitägigen Tagung auf. Die Veranstaltung fand in diesem Jahr vom 10. bis 12. September in Köln statt.

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Dämmerung des Zombie-Journals – Acht Zeitschriften wandern ab zur Open Library of Humanities

Im Jahr 2015 traten alle sechs Herausgeber und 31 Mitglieder des Redaktionsausschusses des sprachwissenschaftlichen Journals Lingua bei Elsevier zurück, nachdem der Wunsch, die Zeitschrift Open Access herauszugeben vom Verlag abgelehnt wurde. Es folgte die Neugründung der Zeitschrift Glossa durch die Editoren. Aus Protest gegen den Anspruch von Elsevier, Eigentümer der Zeitschrift zu sein, boykottierte die internationale Linguistik-Community daraufhin Lingua und wanderte nahezu geschlossen zu Glossa ab.[1]

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Finanzielle Unterstützung für redaktionelle Tätigkeiten bei der Herausgabe einer Open-Access-Zeitschrift: Ausschreibung von Fördermitteln

Zur Ausübung redaktioneller Tätigkeiten stellt die Landesinitiative openaccess.nrw Mittel zur Verfügung. Grundvoraussetzung für diese Förderung ist entweder die Neugründung einer Open Access-Zeitschrift (d.h. es darf noch keine Ausgabe erschienen sein) oder das Flipping einer bestehenden Closed Access-Zeitschrift von einem kommerziellen Verlag ins Open Access Format. Für die Förderung können sich Herausgeber:innen von Zeitschriften bewerben, deren Journal von der lokalen Bibliothek betreut und auf der vom hbz gehosteten OJS-Plattform verwaltet wird, bzw. auf dieses zentrale System der Landesinitiative migriert. Der Zuschuss beläuft sich pro Journal auf 9.450 € (Kalkulationsgrundlage: auf 6 Monate befristete, mit 25 % EG-13 TV-L bewertete Redaktionsarbeit). Die Mittelvergabe ist nicht an eine Personalstelle gebunden.

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