Entwurf eines Positionspapiers: Metadaten für OA-Monografien in Deutschland

Standardisierte Metadaten liefern einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Sichtbarkeit und ermöglichen erst das Monitoring akademischer Bücher, die neben Zeitschriftenartikeln ein wichtiger Publikationsoutput der Wissenschaftscommunity sind. Im Verlauf des Monographien-Workshops der Landesinitiative openaccess.nrw am 6./7. Mai 2025 wurde mit verschiedenen Stakeholdern aus bibliothekarischen OA-Services, Verlagen und dem Handel der gemeinsame Bedarf einheitlicher Metadaten sowie eines möglichst automatisierten Datenaustausches für Bücher, die im Open Access erscheinen, thematisiert.

In einem Workshop auf den OA-Tagen 2025 soll aufbauend auf diesen Vorarbeiten ein Positionspapier erarbeitet werden, welches das Thema Metadaten für akademische Bücher adressiert und Empfehlungen an entscheidende und strukturbildende Akteure wie die DNB und die DFG richtet.

Der Entwurf dieses Papiers steht vorab als Arbeitsgrundlage für die OA-Tage auf der Website von openaccess.nrw zur Verfügung.

Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion, sei es live bei den OA-Tagen oder über eine schriftliche Rückmeldung!

Monografien-Workshop: Verlegerische Prozesse und Metadaten-Monitoring von wissenschaftlichen Buchpublikationen

Die Landesinitiative openaccess.nrw hatte für den 6. und 7. Mai 2025 zum Workshop rund um das Herstellen, Verlegen, Publizieren, Finanzieren, Vertreiben und Monitoring von akademischen Büchern (Monografien-Workshop) eingeladen. In diesem Rahmen haben sich gut 20 Akteur:innen, die an verschiedenen Punkten am Publikationsprozess wissenschaftlicher Bücher beteiligt sind, im Essener Unperfekthaus in einen intensiven Austausch begeben. Diskutiert wurden: Interessen der Publizierenden, verlegerische Prozesse und Finanzierungsbedarfe, Verzeichnisse und Kataloge von Buchhandel und Bibliotheken sowie der gemeinsame Bedarf standardisierter Metadaten mitsamt (automatisierten) Austauschformaten. Für das wissenschaftliche Publizieren ist ein gemeinsames Verständnis über akademische (OA-)Bücher ebenso wichtig wie die Entwicklung praktikabler Lösungsansätze zur Verbesserung der Sichtbarkeit akademischer Bücher mithilfe von standardisierten Metadaten und Definitionen. Denn Bücher sind neben den allseits diskutierten Zeitschriftenartikeln ein wichtiger Publikationsoutput der Wissenschaftskommunikation.

Die Teilnehmenden kamen aus Bibliotheken in verschiedenen Rollen, aus privatwirtschaftlichen und institutionellen Verlagen, aus dem Buchhandel und der Wissenschaft.

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Bericht zum PKP Sprint und CRAFT-OA Tech-Event Turin Oktober 2024: Welche Neuerungen zu Diamond OA Publishing gibt es?

Kolleg:innen des hbz (Programmbereich 2) durften letztes Jahr den PKP Sprint und das sich anschließende CRAFT-OA Tech Event besuchen, die vom 8.-9. Oktober sowie vom 10.-11. Oktober im Circolo dei Lettori in Turin stattfanden. In diesem Blogartikel stellen wir die zwei Veranstaltungen sowie diskutierte Themen und Neuerungen, insbesondere für OJS-Anwender:innen, beim Softwareangebot vor.

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Ergebnisbericht des Workshops Open Access Publizieren durch wissenschaftliche Einrichtungen

Am 4. Juli 2023 führte Open-Access-Büro Berlin zusammen mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) den Workshop „Open Access Publizieren durch wissenschaftliche Einrichtungen“ durch, um die Open-Research-Strategie Berlin 2030 möglichst gut an die Anforderungen und Bedarfe der Berliner Wissenschafts- und Kulturerbeeinrichtungen anzupassen. Dabei stand das Thema wissenschaftsgeleitetes Open Access Publizieren im Vordergrund.

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Preprints und Open Peer Review

Unter „Preprints“ versteht man gemeinhin die Vorveröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse.  Es handelt sich dabei oft um das schon bei einer Zeitschrift eingereichte, unbegutachtete Manuskript. Dieses kann in Form eines elektronischen Dokuments vorliegen, welches per E-Mail an interessierte Leser:innen gesendet, oder auf einen Preprint-Server geladen wird, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist.

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