Der Diamond Open Access Standard in Anwendung und Praxis

Am 09.04. fand der DOAS-A-THON: Der Diamond Open Access Standard (DOAS) in Anwendung und Praxis statt. In dieser Veranstaltung stellte Sona Arasteh den mehr als 80 Teilnehmenden den DOAS vor.

Der DOAS wurde im Rahmen des DIAMAS Projekts entwickelt. Er präsentiert Qualitätsstandards für die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Journalen im Diamond Open Access.

Der Standard basiert auf den folgenden sieben Kernkomponenten, die zuvor im Aktionsplan für Diamond OA skizziert und durch das DIAMAS-Projektteam für den DOAS ausgearbeitet wurden:

  1. Finanzielle Förderung
  2. Rechtliches Eigentum, Leitbild und Organisation
  3. Open-Science-Praktiken
  4. Redaktionsmanagement, redaktionelle Qualität und wissenschaftliche Integrität
  5. Effizienz des technischen Dienstes
  6. Sichtbarkeit, Kommunikation, Marketing und Wirkung
  7. Mehrsprachigkeit und Gleichstellung der Geschlechter, Chancengerechtigkeit (equity), Diversität (diversity), Inklusion (inclusion) und Integration (belonging: EDIB)

Der Ansatz des DOAS ist mit insgesamt 100 Elementen sehr umfangreich. 53 dieser Elemente werden als erforderlich angesehen (grundlegende, qualitätssichernde Praktiken), während es sich bei den restlichen 47 Elemente um erwünschte Praktiken mit ergänzenden Empfehlungen handelt.

Im Rahmen der Toolsuite Artikel werden Guidelines bereitgestellt, die aufzeigen, wie die einzelnen Elemente umgesetzt werden können.

Besonders praktisch ist auch das Self-Assessement-Tool, mit dem man nach Log-In den Stand des eigenen DOA-Projekts evaluieren kann. Stärken und Schwächen werden identifiziert und graphisch aufbereitet (s. Abbildung). Nach Abschluss der Evaluation erhält man außerdem einen Bericht zur Auswertung sowie weiterführende Informationen, die dabei helfen können, den Score zu verbessern.

Abbildung: Beispiel einer Auswertung eines Publikationsdienstes durch das Self-Assessment-Tool

In den kommenden Monaten soll der DOAS auch auf Deutsch veröffentlicht werden.  Die Aufzeichnung der Veranstaltung kann hier eingesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=oK7zoV_HBNo.

Miriam Kötter, UB Duisburg-Essen

Open Access in NRW – Services, Infrastrukturen, Finanzierung

Eine Befragung im Rahmen der Landesinitiative openaccess.nrw

Der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien durch Open Access ist von zentraler Bedeutung für das Wissenschaftssystem. In NRW hat sich vor vier Jahren die Landesinitiative openaccess.nrw auf den Weg gemacht, Services und Infrastrukturen an den NRW-Hochschulen auf- und auszubauen und publikationsbezogene Daten und Finanzierungsarten zu erfassen, um das Open-Access-Publizieren sichtbarer und attraktiver zu machen – Zeit für eine Bilanz!

Wie stehen Sie zum Thema Open Access (OA) und welche Services nutzen oder benötigen Sie, um OA publizieren oder OA-Publikationen nutzen zu können? Welche Services laufen bereits gut, was sollte verbessert werden? Dies sind einige der zentralen Fragen aus der Onlinebefragung der Landesinitiative openaccess.nrw, die über die Digitale Hochschule NRW (DH.NRW) gefördert wird.

Im Rahmen der Onlinebefragung unter Wissenschaftler:innen und Mitarbeiter:innen in Bibliotheken und der IT mit Bezug zum Thema OA möchte die Landesinitiative Erkenntnisse über Bekanntheit, Nutzung und Nützlichkeit der von ihr bereitgestellten Services, Infrastrukturen und Monitoring-Reports gewinnen. Mit Ihrer Beteiligung tragen Sie maßgeblich dazu bei, dass aus den Erfahrungen im laufenden Projekt gute Impulse für die aktuell geplanten Folgeanträge für ein Kompetenzzentrum zum wissenschaftlichen OA-Publizieren sowie für die Fortführung der IT-Infrastruktur aufgegriffen werden können.

Unter folgendem Link gelangen Sie zur Befragung: https://umfragen.uni-due.de/uc/openaccess/

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Weitere Informationen zum Projekt finden sie unter https://openaccess.nrw.

Kontakt

Dorothee Graf
 Leitung openaccess.nrw, Fachreferate

Universitätsbibliothek
 Universität Duisburg-Essen
 dorothee.graf@uni-due.de

Frederic Neuß
 Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung (ZHQE)
 Universität Duisburg-Essen
 frederic.neuss@uni-due.de

OMP-Informationsveranstaltung der Landesinitiative openaccess.nrw

Wie sehen Einsatzszenarien und Good Practices von OMP an DH.NRW Hochschulen aus?

Am 06.02.2025 haben Kolleg:innen des Hochschulbibliothekzentrums (hbz) über Kernfunktionen und Vorteile der Software Open Monograph Press (OMP) aufgeklärt. Die Veranstaltung fand digital von 11:00 bis 12:30 Uhr statt. Teilnehmer:innen wurde die Möglichkeit gegeben, praktische Einblicke sowie Vorteile in den Publikationsdienst von drei Hochschulen zu erhalten, die die Software einsetzen, und Fragen rund um das Thema einzubringen.

OMP-Serviceangebot des Programmbereich 2

Hintergrund der Veranstaltung ist das seit Januar geltende Angebot für Hochschulbibliotheken, institutionseigene OMP-Testinstanzen (Version 3.4) unverbindlich beim hbz in Anspruch zu nehmen. Seit Januar 2025 können staatlich geförderte NRW Hochschulen[1], die Teil der DH.NRW sind, das Portfolio ihrer Publikationsdienste um die OMP-Software der Entwicklercommunity Public Knowledge Project (PKP) erweitern. Die Open-Source-Software dient dazu, Open Access Bücher qualitätsgesichert online zu veröffentlichen. Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen übernimmt das hbz Hosting und Wartung der Software und berät die Hochschulbibliotheken bei der Einrichtung des Systems. Im Oktober wurde auf dem Blog der Landesinitiative das Angebot der Einrichtung einer zentralen OMP-Testinstanz vorgestellt[2], mit Hilfe derer Hochschulen die Software kennenlernen können.[3]

Sprecher:innen aus drei DH.NRW Hochschulen zu konkreten Einsatzszenarien

Nach einer Einführung in die Kernfunktionalitäten von OMP durch die Projektmitarbeiterin Anna Keller, stellten die Gäst:innen Niklas Spehl, Raphael Thiele und Pia Piontkowitz aus der Heinrich-Heine-Universität (HHU), der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) sowie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ihre jeweiligen Publikationsdienste basierend auf OMP vor. Die Häuser nutzen OMP bereits seit einigen Jahren als Teil ihrer lokalen Publikationsangebote. Die Publikationsplattformen der drei Hochschulen heißen:

Die Sprecher:innen gaben Einblicke in die bibliothekarischen Abläufe sowie ihre individuellen Erfahrungswerte mit OMP. In der Gegenüberstellung wurde deutlich, dass es in den Häusern u.a. Unterschiede in den Vorgaben zur Art der Verwendung der eingerichteten Plattform in Abhängigkeit zur Personaldecke wie auch individuell gestaltete Abläufe für Herausgeber:innen gibt.

Die vielfältigen Fragen aus dem Publikum konnten durch die Sprecher:innen und Organisator:innen beantwortet werden. Anforderungen, wie die kapitelweise DOI-Vergabe, sind in der OMP Version 3.4 möglich. Es können auch ISBN für Monographien und Sammelbände vergeben werden (anders als bei Repositorien). Teilweise laden die Bibliothekar:innen die Publikationen selbst in OMP hoch, teilweise werden Herausgeber:innen für den Zeitraum der Erarbeitung einer Monographie bzw. Sammelbandes berechtigt, selbstständig in OMP zu arbeiten. Entsprechend verfügen die Hochschulbibliotheken über individuelle Anforderungen an Herausgebende was den Reifegrad von Publikationen betrifft. Dies schließt z.T. auch inhaltliche Anforderungen ein, z.B. können in einem Fall nur Professor:innen in OMP publizieren, damit eine Qualitätssicherung im Sinne einer Reputation der Hochschule sichergestellt ist.

Die Bibliothekar:innen übernehmen im Allgemeinen Dienstleistungen hinsichtlich der Vergabe von DOI und ISBN, die Kontrolle von Metadaten, die Indexierung bei DOAB, bis hin zum Upload von bereits fertiggestellten Publikationen. Die Erstellung der Layouts von Publikationen bzw. CSS-Stylesheets zur Gestaltung von Landing Pages erfolgt in der Regel durch die Forschenden selbst. Insofern war auch die Frage relevant, ob die Publikationsdienste als Verlage aufgefasst werden könnten. Die Sprecher:innen betonten, dass sich die Bibliotheken in einer Grauzone bewegen, da bestimmte Arbeiten auf Grund der Personaldecke schlicht nicht übernommen werden können. Bibliothekarische Kernkompetenzen kommen aber durchaus zum Einsatz und sind Teil der jeweiligen Publikationsservices.

Rechtliche Beratung zu Kooperationsvereinbarungen zwischen Herausgebenden und Bibliothek

In der Abschlussdiskussion der Veranstaltung kam auch die Frage auf, ob oa.nrw Muster für Verträge bzw. Kooperationsvereinbarungen zwischen Bibliotheken und Herausgebenden anbietet. Das hbz stellt in seinem Servicewiki die von der FH Münster entwickelte Kooperationsvereinbarung zur Verfügung.[4] Diese Vereinbarung kann individuell angepasst werden. Bei der Konzeption der Vereinbarung oder für Rückfragen zur Formulierung steht die juristische Beratung der Landesinitiative zur Verfügung. Die neu erstellte Kooperationsvereinbarung muss aber in jedem Fall abschließend durch das Justiziariat und den/die Datenschutzbeauftragte/n der Hochschule freigegeben werden, bevor sie mit den Herausgebenden geteilt wird.

Sollte auch Ihre Einrichtung ein unverbindliches Interesse an einer OMP-Testinstanz haben, können Sie sich gerne unter openaccess@hbz-nrw.de melden. Mehr Informationen zum Angebot finden Sie auch im Service-Wiki des Programmbereichs 2 der Landesinitiative openaccess.nrw. Die Präsentation zur OMP-Infoveranstaltung und aller Beteiligten finden Sie unter diesem Link.

Bei Interesse an einer kostenfreien rechtlichen Beratung kontaktieren Sie die Landesinitiative gerne über das folgende Beratungsformular: https://openaccess.nrw/index.php/beratung/ .

Agenda:

  • Einführung in die Kernfunktionalitäten vom OMP, Anna Keller (hbz)
  • Vorstellung von OMP-Anwendungsfällen an der
    • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), Niklas Spehl
    • Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB), Raphael Thiele
    • Ruhr-Universität Bochum (RUB), Pia Piontkowitz
  • Fragen und Diskussion

[1] Die förderfähigen Hochschulen der DH.NRW kooperieren im Rahmen der Landesinitiative openaccess.nrw mit dem hbz, um die Services des Programmbereichs 2 auf Basis einer Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft bis mindestens zum 31.12.2025 an ihrer Hochschulbibliothek kostenfrei zu nutzen.

[2] Siehe Blogartikel „Neues Infrastrukturangebot für OA-Monographien der Landesinitiative openaccess.nrw“.

[3] Weitere Informationen hält das Service-Wiki des hbz bereit: https://service-wiki.hbz-nrw.de/spaces/OA/pages/1044447561/Open+Monograph+Press+OMP.

[4] Die Kooperationsvereinbarung zwischen Herausgebenden und der Bibliothek kann hier abgerufen werden: https://service-wiki.hbz-nrw.de/spaces/OA/pages/1027114283/Eine+OA-Zeitschrift+gr%C3%BCnden.

Übersicht zu OA-Geschäftsmodellen abseits APCs/BPCs: Diamond OA Publikationsvorhaben finanziell realisieren

Welche Geschäftsmodelle für Diamond Open Access Publikationen gibt es abseits der oft diskutierten[1] Article Processing Charges (APCs) und Book Processing Charges (BPCs)?

Dieser Blogartikel stellt Geschäftsmodelle[2] für Diamond Open Access (OA) Publikationen geordnet nach Zeitschriften, Infrastruktur und Büchern vor. Der Post ist inhaltlich in vier Teile gegliedert:

  1. Aktuelle Relevanz von Diamond OA Publikationen
  2. Tendenz zur Kategorisierung von Geschäftsmodellen
  3. Überblick der Geschäftsmodelle und Praxisbeispiele
  4. Erhöhte Transparenz und Klarheit in der Anwendung von Geschäftsmodellbezeichnungen.
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Workshop zur Finanzierung des wissenschaftlichen Open-Access-Publizierens

Welchen Herausforderungen stehen bibliothekarische Einrichtungen in NRW bei der Finanzierung von OA-Publikationen gegenüber?

Um diese Frage zu diskutieren und Einblicke in die Finanzierungswege an einzelnen Universitäten und Hochschulen zu erhalten, haben sich am 05.11.2024 20 Bibliotheksleitungen und OA-Beauftragte aus der Initiative Digitale Hochschule NRW (DH.NRW) im Bibliothekssaal der Universität Duisburg-Essen zu einem gemeinsamen Workshop getroffen. Inhaltlich gestaltet wurde das Treffen vom Programmbereich 3 „Publikationsmonitoring“ der Landesinitiative openaccess.nrw.

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Die Wissenschaftler:innen in NRW sind gefragt – oa.nrw führt landesweite Umfrage zu Qualitätsaspekten von wissenschaftlichen Verlagen durch

Elsevier, MDPI, Springer Nature, Wiley, Frontiers, Taylor and Francis, De Gruyter: Wie schätzen Wissenschaftler:innen die Qualität von diesen Verlagen ein?

<<< For an English version of this post, please see below >>>

Dieser Blogartikel gibt einen Überblick zur Aktion der Landesinitiative openaccess.nrw eine landesweite Umfrage zu Qualitätsaspekten von sieben wissenschaftlichen Verlagen durchzuführen. Dabei liefert er Antworten auf zentrale Fragen rund um die Umfrage: Wer sind die Adressat:innen? Wie kam es zu der Auswahl der Verlage? Was passiert mit den Daten? Die Umfrage ist bis zum 14. Februar 2025 geöffnet.

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openAPC – ein Teilprojekt des OpenAIRE Nexus

Die Initiative openAPC ist an der Universitätsbibliothek Bielefeld angesiedelt und stellt Publikationsgebühren öffentlich, die von Universitäten und anderen Forschungsinstitutionen gezahlt wurden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. aufgesetzt. Seit 2021 ist openAPC Teil des OpenAIRE Nexus, einem europäischen und im Rahmen von Horizon 2020 geförderten Programm zur Beschleunigung und Implementierung von Open Science.

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Bereitstellung des DNB-Export-Plugins durch oa.nrw

Einreichung von Pflichtexemplaren bei der DNB mit OJS

Dieser Blogbeitrag erläutert die Bereitstellung des DNB-Export-Plugin im Rahmen der Landesinitiative openaccess.nrw, Programmbereich 2 (Infrastruktur), an das sich einige Anforderungen und Vorbereitungen knüpften, wie auch den daran gekoppelten Kommunikationsworkflow, der gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) und der Bibliothek der FH Münster erarbeitet werden konnte.

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Neues Infrastrukturangebot für OA-Monographien der Landesinitiative openaccess.nrw

Ab sofort: OMP-Testinstanz kennenlernen!

Der Programmbereich 2 der Landesinitiative oa.nrw, angesiedelt am Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz), hat zur Unterstützung von Hochschulen bei dem Wandel der offenen Publikationskultur in den Wissenschaften eine landesweite Infrastruktur für Open-Access-Journals eingerichtet. Dieses Infrastrukturangebot wird von den NRW-Hochschulen bereits sehr gut aufgenommen. Seit Ende August gibt es nun ein weiteres Angebot für die förderfähigen Hochschulbibliotheken der DH.NRW[1]:

Um Ihren Publikationsservice mit einem Angebot für Open-Access-Monographien erweitern zu können, bietet Ihnen die Landesinitiative oa.nrw ab sofort die Möglichkeit, das Open-Source-Publikationssystem Open Monograph Press (OMP) im Rahmen einer zentralen Testinstanz kennenzulernen.

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Dämmerung des Zombie-Journals – Acht Zeitschriften wandern ab zur Open Library of Humanities

Im Jahr 2015 traten alle sechs Herausgeber und 31 Mitglieder des Redaktionsausschusses des sprachwissenschaftlichen Journals Lingua bei Elsevier zurück, nachdem der Wunsch, die Zeitschrift Open Access herauszugeben vom Verlag abgelehnt wurde. Es folgte die Neugründung der Zeitschrift Glossa durch die Editoren. Aus Protest gegen den Anspruch von Elsevier, Eigentümer der Zeitschrift zu sein, boykottierte die internationale Linguistik-Community daraufhin Lingua und wanderte nahezu geschlossen zu Glossa ab.[1]

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