Die Wissenschaftler:innen in NRW sind gefragt – oa.nrw führt landesweite Umfrage zu Qualitätsaspekten von wissenschaftlichen Verlagen durch

Elsevier, MDPI, Springer Nature, Wiley, Frontiers, Taylor and Francis, De Gruyter: Wie schätzen Wissenschaftler:innen die Qualität von diesen Verlagen ein?

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Dieser Blogartikel gibt einen Überblick zur Aktion der Landesinitiative openaccess.nrw eine landesweite Umfrage zu Qualitätsaspekten von sieben wissenschaftlichen Verlagen durchzuführen. Dabei liefert er Antworten auf zentrale Fragen rund um die Umfrage: Wer sind die Adressat:innen? Wie kam es zu der Auswahl der Verlage? Was passiert mit den Daten? Die Umfrage ist bis zum 14. Februar 2025 geöffnet.

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openAPC – ein Teilprojekt des OpenAIRE Nexus

Die Initiative openAPC ist an der Universitätsbibliothek Bielefeld angesiedelt und stellt Publikationsgebühren öffentlich, die von Universitäten und anderen Forschungsinstitutionen gezahlt wurden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. aufgesetzt. Seit 2021 ist openAPC Teil des OpenAIRE Nexus, einem europäischen und im Rahmen von Horizon 2020 geförderten Programm zur Beschleunigung und Implementierung von Open Science.

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Bereitstellung des DNB-Export-Plugins durch oa.nrw

Einreichung von Pflichtexemplaren bei der DNB mit OJS

Dieser Blogbeitrag erläutert die Bereitstellung des DNB-Export-Plugin im Rahmen der Landesinitiative openaccess.nrw, Programmbereich 2 (Infrastruktur), an das sich einige Anforderungen und Vorbereitungen knüpften, wie auch den daran gekoppelten Kommunikationsworkflow, der gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) und der Bibliothek der FH Münster erarbeitet werden konnte.

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Neues Infrastrukturangebot für OA-Monographien der Landesinitiative openaccess.nrw

Ab sofort: OMP-Testinstanz kennenlernen!

Der Programmbereich 2 der Landesinitiative oa.nrw, angesiedelt am Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz), hat zur Unterstützung von Hochschulen bei dem Wandel der offenen Publikationskultur in den Wissenschaften eine landesweite Infrastruktur für Open-Access-Journals eingerichtet. Dieses Infrastrukturangebot wird von den NRW-Hochschulen bereits sehr gut aufgenommen. Seit Ende August gibt es nun ein weiteres Angebot für die förderfähigen Hochschulbibliotheken der DH.NRW[1]:

Um Ihren Publikationsservice mit einem Angebot für Open-Access-Monographien erweitern zu können, bietet Ihnen die Landesinitiative oa.nrw ab sofort die Möglichkeit, das Open-Source-Publikationssystem Open Monograph Press (OMP) im Rahmen einer zentralen Testinstanz kennenzulernen.

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Dämmerung des Zombie-Journals – Acht Zeitschriften wandern ab zur Open Library of Humanities

Im Jahr 2015 traten alle sechs Herausgeber und 31 Mitglieder des Redaktionsausschusses des sprachwissenschaftlichen Journals Lingua bei Elsevier zurück, nachdem der Wunsch, die Zeitschrift Open Access herauszugeben vom Verlag abgelehnt wurde. Es folgte die Neugründung der Zeitschrift Glossa durch die Editoren. Aus Protest gegen den Anspruch von Elsevier, Eigentümer der Zeitschrift zu sein, boykottierte die internationale Linguistik-Community daraufhin Lingua und wanderte nahezu geschlossen zu Glossa ab.[1]

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Finanzielle Unterstützung für redaktionelle Tätigkeiten bei der Herausgabe einer Open-Access-Zeitschrift: Ausschreibung von Fördermitteln

Zur Ausübung redaktioneller Tätigkeiten stellt die Landesinitiative openaccess.nrw Mittel zur Verfügung. Grundvoraussetzung für diese Förderung ist entweder die Neugründung einer Open Access-Zeitschrift (d.h. es darf noch keine Ausgabe erschienen sein) oder das Flipping einer bestehenden Closed Access-Zeitschrift von einem kommerziellen Verlag ins Open Access Format. Für die Förderung können sich Herausgeber:innen von Zeitschriften bewerben, deren Journal von der lokalen Bibliothek betreut und auf der vom hbz gehosteten OJS-Plattform verwaltet wird, bzw. auf dieses zentrale System der Landesinitiative migriert. Der Zuschuss beläuft sich pro Journal auf 9.450 € (Kalkulationsgrundlage: auf 6 Monate befristete, mit 25 % EG-13 TV-L bewertete Redaktionsarbeit). Die Mittelvergabe ist nicht an eine Personalstelle gebunden.

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DFG-Förderprogramm „Open-Access-Publikationskosten“: Hochschultypen und Zeiträume für NRW unter die Lupe genommen

Wer ist dabei? Landesweit partizipieren fast alle NRW-Universitäten und wenige Fachhochschulen an dem DFG-Förderprogramm „Open-Access-Publikationskosten“.

Im Mai war es wieder soweit: Deutsche Wissenschaftsstandorte konnten sich für die Förderung von Kosten für OA-Publikationen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewerben. Dieser Artikel listet die Namen der Universitäten und Hochschulen der Digitalen Hochschule NRW (DH.NRW), die in den Vorjahren erfolgreich Anträge auf die DFG-Mittel gestellt haben, sowie eingeworbene Förderzeiträume auf. Die im Blogpost präsentierten Zahlen basieren auf der DFG-Datenbank „GEPRIS – Geförderte Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft“.

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Stellenausschreibung an der UB Bielefeld

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für Monitoring und Analyse von Open-Access-Publikationskosten- und Kostendaten für eine Vollzeitstelle gesucht

Die Stelle erstreckt sich über zwei drittmittelgeförderte Projekte: Landesinitiative openaccess.nrw der Digitalen Hochschule NRW (40 Prozent) und BMBF-gefördertes Projekt „open-access.network 2“ (60 Prozent).

  • Start: 01.07.2024
  • Vergütung nach E13 TV-L
  • Befristet bis zum 31.12.2025
  • Bewerbungsfrist: 07.03.2024

Weitere Informationen können hier abgerufen werden: https://uni-bielefeld.hr4you.org/job/view/3189/wissenschaftliche-r-mitarbeiter-in-m-w-d-fuer-monitoring-und-analyse-von-open-access-publikations-un?page_lang=de 

Kontakt:
Dirk Pieper
0521 106-4049
dirk.pieper@uni-bielefeld.de

Einblicke zu den 24 neuen BMBF-Projekten „für eine gelebte OA-Kultur“

Im November 2023 erschien die Meldung „Projektstart: 24 Vorhaben für eine gelebte Open Access-Kultur“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Dieser Blogbeitrag soll einen Überblick zu den 24 Initiativen geben. Im ersten Teil wird der Kontext der Entstehung der Projekte sowie die Verortung innerhalb Deutschlands vorgestellt. Der zweite Teil dieses Blogbeitrags gibt einen detaillierteren Einblick in die drei in Nordrhein-Westfalen angesiedelten BMBF-Projekte:

  • Peer-to-Peer-Strategieberatung für Hochschulleitungen als Werkzeug zur Etablierung einer gelebten Open-Access-Kultur an Hochschulen für angewandte Wissenschaften – P2P-OA-HAW
  • Systematische Entwicklung einer Open Access Kultur an der Universität – eine entwicklungsorientierte empirische Case Study – OASE
  • Die Wirksamkeit von OA im Globalen Süden erforschen – Erkenntnisse in die gelebte Praxis der TH Köln beispielhaft umsetzen – WO – TH K
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