Online-Bedarfserhebung gestartet – Ihre Stimme zählt!

UPDATE: Laufzeit verlängert bis 31. Juli 2020!

Am 17. Juni startet im Vorprojekt openaccess.nrw die landesweite Befragung zu Nutzung und Bedarfen im Bereich Open-Access-Services. Zielgruppe sind dabei in erster Linie Wissenschaftler*innen als Hauptnutzende solcher Dienstleistungen. Die Erhebung richtet sich aber auch an Mitarbeiter*innen in Bibliotheken (z. B. Open-Access-Beauftragte) oder Forschungsdezernaten, Betreiber von Repositorien (z. B. in zentralen IT-Einheiten) oder Publikationsfonds, Herausgeber*innen von Open-Access-Zeitschriften sowie strategische Entscheider*innen.  

Folgende Fragestellungen werden behandelt:

  • Open-Access-Nutzung an der Hochschule und eigene Erfahrungen mit wissenschaftlichem Publizieren (z. B. Kenntnis der lokalen Angebote, Rolle hochschulexterner Services, Open Access und Fächerkulturen …)
  • Services im Bereich Information und Beratung, Sensibilisierung, Schulung (z. B. relevante Themen für Workshops, bevorzugte Anlaufstellen für Information, Open-Access-Auflagen von Forschungsförderern)
  • Finanzierung (z. B. Kenntnis und Erfahrungen mit Publikationsfonds)
  • Politische Unterstützung (z. B. hochschul- oder landesweite Policies, Open Access in Hochschulentwicklungsplänen, landesweite Infrastrukturangebote)

Die Befragung ist bis Mitte Juli über folgenden Link zu erreichen: https://panel.uni-due.de/uc/oanrw_bedarfe/.

Die Teilnahme an der Befragung bietet die Chance, die Entwicklung neuer Open-Access-Services auf landesweiter Ebene mitzugestalten und eine Rückmeldung zu vorhandenen Dienstleistungen zu geben. Je mehr Hochschulangehörige teilnehmen, desto realistischer wird das Bild, das die Bedarfserhebung zeichnet.

Wir freuen uns daher auf Ihre zahlreiche Teilnahme!

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Vorabinformationen zur Bedarfserhebung

UPDATE (04.06.2020): Die Umfrage wird ab dem 17.06. unter folgendem Link zu erreichen sein: https://panel.uni-due.de/uc/oanrw_bedarfe/
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Mitte Juni 2020 startet die Online-Bedarfserhebung im Projekt openaccess.nrw, bei der die Hochschulen in NRW zu ihren Open-Access-Servicebedarfen befragt werden. Zielgruppen der Befragung sind vor allem:

  • Wissenschaftler*innen
  • Open-Access-Beauftragte
  • Betreiber von Repositorien oder Publikationsfonds
  • Vertretungen aus Bibliotheken oder Forschungsabteilungen/-dezernaten
  • strategische Entscheider*innen
  • Herausgeber*innen von Open-Access-Zeitschriften.

In den Fokusgruppengesprächen, die im Februar und März an den beteiligten Konsortialhochschulen und am Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW (hbz) geführt wurden, ergaben sich folgende Themenfelder und Fragestellungen, die im Online-Fragebogen weiter untersucht werden:

  • Open-Access-Nutzung an der Hochschule und eigene Erfahrungen mit wissenschaftlichem Publizieren (z. B. Kenntnis der lokalen Angebote, Rolle hochschulexterner Services, OA und Fächerkulturen …)
  • Services im Bereich Information und Beratung, Sensibilisierung, Schulung (z. B. relevante Themen für Workshops, bevorzugte Anlaufstellen für Information, OA-Auflagen von Forschungsförderern)
  • Finanzierung (z. B. Kenntnis und Erfahrungen mit Publikationsfonds)
  • Politische Unterstützung (z. B. hochschul- oder landesweite Policies, OA in Hochschulentwicklungsplänen, landesweite Infrastrukturangebote)

Die Erhebung wird vom ZHQE (Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung) der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Die Einladung zur Umfrage wird hochschulintern in erster Linie per E-Mail über die Bibliotheken erfolgen, wir werden aber auch hier und auf Twitter darüber informieren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Ergebnisse der Ist-Standerhebung

Als Vorbereitung auf die Bedarfserhebung wurden vom 12.12.2019 bis zum 23.01.2020 die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen zum aktuellen Stand in Bezug auf Open Access befragt. An der Befragung nahmen 35 von 42 Hochschulen teil, sodass ein recht vollständiges Bild entstehen konnte.

Der überwiegende Teil der Hochschulen bietet bereits Dienstleistungen rund um Open Access an, dazu gehören neben Beratungen und Schulungen der Betrieb eines oder mehrerer Open-Access-Repositorien sowie die finanzielle Unterstützung von Open-Access-Veröffentlichungen, z. B. durch einen Publikationsfonds.

Weitere Ergebnisse entnehmen Sie gern dem Bericht: Download

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Informationen zur Vorbereitung der Online-Bedarfserhebung im Rahmen von openaccess.nrw

Die Erhebung von Bedarfen an Open-Access-Services der NRW-Hochschulen im Rahmen von openaccess.nrw wird vom Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung (ZHQE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) durchgeführt und besteht aus einer qualitativen Vorstudie mittels Fokusgruppeninterviews und einer quantitativen Online-Erhebung.

Basierend auf den Ergebnissen der Ist-Standerhebung zu vorhandenen Services an den Hochschulen in NRW werden im nächsten Schritt Fokusgruppeninterviews durchgeführt. Sie finden an den Standorten der Projektpartner mit relevanten Vertreter*innen der Hochschulen bzw. des Hochschulbibliothekszentrums (hbz) statt. Ziel ist es, anhand von Leitfragen Anhaltspunkte zu erhalten, aus denen im folgenden Schritt ein Online-Fragebogen entwickelt wird.

Folgende Leitfragen werden in den Fokusgruppen zur Diskussion gestellt:

  • Vorhandene Open-Access-Services an der jeweiligen Hochschule:
    • Welche OA-Services sind Ihnen bekannt: Informationen (passiv), Unterstützung (aktiv), Finanzierung, technische Infrastruktur (strukturell)?
    • Warum werden sie (von Ihnen / von anderen Hochschulmitgliedern) genutzt? Warum werden sie nicht genutzt?
    • Was (in Bezug auf die Services) ist hilfreich? Was könnte besser sein?
  • Wünschenswerte Open-Access-Services:
    • Welche Vorteile verbinden Sie mit Open Access?
    • Was würde Ihnen (zusätzlich zu vorhandenen Services) helfen, diese Vorteile zu erreichen? Wo sollten zusätzliche Services verortet sein (zentral oder dezentral)?
    • Sie kennen sicher auch die Nachteile / Vorbehalte, die mit OA verbunden werden — wie ließen sich diese ausräumen?

Der zu entwickelnde Online-Fragebogen richtet sich an alle Open-Access-Service-Zielgruppen der (staatlichen) NRW-Hochschulen; dazu gehören:

  • Wissenschaftler*innen (ggf. auch wissenschaftlicher Nachwuchs),
  • Open-Access-Beauftragte,
  • Betreiber von Repositorien und Publikationsfonds,
  • Vertretungen aus Bibliotheken,
  • Vertretungen aus Forschungsabteilungen/-dezernaten,
  • strategische Entscheider*innen
  • Herausgeber*innen von Open-Access-Zeitschriften

Die Online-Befragung wird vom ZHQE mit Hilfe der Online-Befragungssoftware EFS Survey der Firma Questback durchgeführt. Aufgrund bestehender Verträge mit Questback und geregelter Standards für die Durchführung von Befragungen des ZHQE kann die Sicherheit der erhobenen Daten gewährleistet werden. In der Software wird eine anonyme Befragung über eine SSL-verschlüsselte Seite eingerichtet. Im zu entwickelnden Fragebogen werden ggf. freiwillige Angaben zur Person wie Geschlecht, Statusgruppe, Fächerzuordnung oder die Art der Einrichtung an der Hochschule erfragt, um z. B. Unterschiede zwischen Fächerkulturen aufzunehmen.

Die Verantwortlichkeit für den Datenschutz der Befragung liegt beim ZHQE, d. h. dort wird ein entsprechendes Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten und der Datenschutzfolgeabschätzungen erstellt und hinterlegt. Für die Befragten wird eine ausführliche schriftliche Information zum Datenschutz formuliert und zu Beginn der Befragung ihr Einverständnis zur Datennutzung entsprechend des Erhebungszwecks eingeholt. Die Daten werden ausschließlich für den Zweck der Befragung verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. In der Auswertung werden die Daten so zusammengefasst, dass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind. Bei Freitextantworten wird darauf hingewiesen, dass keine personenbezogenen Angaben gemacht werden sollen, anderenfalls werden die genannten Namen bei der Auswertung durch XX ersetzt.

Um die gewünschten Zielgruppen zu erreichen und damit umfassende Auskünfte über Bedarfe zu Open-Access-Servicen zu erhalten, benötigt das Projekt die Unterstützung der NRW-Hochschulen.

Die Einladung zur Befragung erfolgt daher idealerweise durch die NRW-Hochschulen bzw. Bibliotheken selbst; dabei sind zwei Wege – auch zugleich nutzbar – möglich:

  • Einladung per E-Mail

Der Rücklauf ist bei dieser Einladungsform am größten, weil die Befragten direkt auf den Link klicken können. Bei der Auswahl des Verteilers ist jedoch zu beachten, dass nur die Zielgruppen angeschrieben werden. Hierfür sollte im Vorfeld außerdem mit dem/der internen Datenschutzbeauftragten abgestimmt werden, dass eine Nutzung der Kontaktdaten für eine Rundmail datenschutzrechtlich für diesen Zweck zulässig ist. Dazu kann auf die Einhaltung der Rechtsgrundlagen des HG NRW, DSGV DSG NRW und dem Hinweis auf das DH.NRW-Projekt openaccess.nrw verwiesen werden.

  • Einladung über allgemeine Informationskanäle

Stattdessen – oder zugleich – können Einladungen über allgemeine Informationskanäle der Hochschule bzw. der Bibliothek wie Webseiten, Social Media, Newsletter, Flyer, Poster etc. kommuniziert werden. Bei Online-Medien sollte hierfür ebenfalls der Link verwendet werden, bei Papiermedien kann ein QR-Code zur Verfügung gestellt werden. Je mehr Kanäle genutzt werden, desto präsenter ist die Befragung und desto höher ist die Bereitschaft zur Teilnahme bei den Befragten.

Der Befragungsstart ist für Mitte/Ende Juni geplant, der Befragungszeitraum soll ca. vier Wochen dauern. Das ZHQE stellt den Hochschulen Vorlagen für verschiedene Einladungsformen mit Hinweisen zum Datenschutz zur Verfügung.

Diese Informationen sollen den Bibliotheken dazu dienen, ihre Beteiligung und die Einladung zur Befragung zu frühzeitig zu planen. Weitere Informationen folgen rechtzeitig!

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Katharina Schulz: katharina.schulz1@fh-bielefeld.de oder Martha Zawisla: martha.zawisla@uni-due.de.

Hier können Sie diese Informationen als PDF herunterladen: Download

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openaccess.nrw: aktueller Projektstand

Das neue Logo des Projekts openaccess.nrw – mit freundlichem Dank an open-access.net!

Am 1. Oktober 2019 startete das vom Wissenschaftsministerium über die Digitale Hochschule NRW (DH.NRW) geförderte Vorprojekt openaccess.nrw. Das Projektkonsortium bilden folgende Hochschulen:

Die Konsortialführerschaft liegt bei der FH Bielefeld.

openaccess.nrw zielt darauf ab, die Voraussetzungen, Bedarfe und Umsetzungsoptionen für die Implementierung einer landesweiten digitalen Servicestruktur der NRW-Hochschulen und des hbz im Bereich Open Access zu klären. Anhand qualitativer und quantitativer Erhebungen wird beleuchtet, welche Open-Access-Services im NRW-Hochschulbereich inklusive hbz bereits vorhanden sind, wie diese genutzt werden und welche Servicebedarfe bestehen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Erhebungen werden in einem zweiten Schritt Empfehlungen für ein Portfolio zentral oder dezentral bereitzustellender Services erarbeitet. Diese können (technische) Infrastrukturservices ebenso umfassen wie Dienstleistungen im Bereich Information, Beratung und Qualifizierung.

Mit openaccess.nrw wird eine Brücke geschlagen zur NRW-Landesdigitalstrategie, in der die Entwicklung einer Landesstrategie zur Förderung von Open Access und Open Science unter Einbeziehung der DH.NRW vorgesehen ist.

Die Erhebungen im Rahmen des Vorprojekts folgen einem evidenzbasierten Ansatz und werden vom Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung der Universität Duisburg-Essen (ZHQE) nach sozialwissenschaftlich fundierten Methoden durchgeführt. Dies erfolgt in folgenden Schritten:

IST-Stand

  1. Leitfadengestützte Interviews mit je einem Experten / einer Expertin je Konsortialpartner
  2. Halbstandardisierte, schriftliche Befragung möglichst aller Hochschulbibliotheken in NRW.

Bedarfe

  • Fokusgruppeninterviews als qualitative Vorstudie. Hier werden u. a. auch Wissenschaftler*innen, Open-Access-Beauftragte und strategische Entscheider miteinbezogen.
  • Quantitative Online-Erhebung unter allen NRW-Hochschulen.

Die Experteninterviews und die halbstandardisierte Online-Befragung der Hochschulbibliotheken im Rahmen der Ist-Standerhebung sind abgeschlossen.

Zurzeit werden die Fokusgruppeninterviews vorbereitet, die den ersten Teil der Bedarfserhebung darstellen. Sie werden im Laufe der Monate Februar und März durchgeführt. Die anschließende Online-Befragung ist für den Zeitraum Juni/Juli geplant.

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