Stellenausschreibung an der UB Bielefeld

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für Monitoring und Analyse von Open-Access-Publikationskosten- und Kostendaten für eine Vollzeitstelle gesucht

Die Stelle erstreckt sich über zwei drittmittelgeförderte Projekte: Landesinitiative openaccess.nrw der Digitalen Hochschule NRW (40 Prozent) und BMBF-gefördertes Projekt „open-access.network 2“ (60 Prozent).

  • Start: 01.07.2024
  • Vergütung nach E13 TV-L
  • Befristet bis zum 31.12.2025
  • Bewerbungsfrist: 07.03.2024

Weitere Informationen können hier abgerufen werden: https://uni-bielefeld.hr4you.org/job/view/3189/wissenschaftliche-r-mitarbeiter-in-m-w-d-fuer-monitoring-und-analyse-von-open-access-publikations-un?page_lang=de 

Kontakt:
Dirk Pieper
0521 106-4049
dirk.pieper@uni-bielefeld.de

Einblicke zu den 24 neuen BMBF-Projekten „für eine gelebte OA-Kultur“

Im November 2023 erschien die Meldung „Projektstart: 24 Vorhaben für eine gelebte Open Access-Kultur“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Dieser Blogbeitrag soll einen Überblick zu den 24 Initiativen geben. Im ersten Teil wird der Kontext der Entstehung der Projekte sowie die Verortung innerhalb Deutschlands vorgestellt. Der zweite Teil dieses Blogbeitrags gibt einen detaillierteren Einblick in die drei in Nordrhein-Westfalen angesiedelten BMBF-Projekte:

  • Peer-to-Peer-Strategieberatung für Hochschulleitungen als Werkzeug zur Etablierung einer gelebten Open-Access-Kultur an Hochschulen für angewandte Wissenschaften – P2P-OA-HAW
  • Systematische Entwicklung einer Open Access Kultur an der Universität – eine entwicklungsorientierte empirische Case Study – OASE
  • Die Wirksamkeit von OA im Globalen Süden erforschen – Erkenntnisse in die gelebte Praxis der TH Köln beispielhaft umsetzen – WO – TH K
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Neues aus Programmbereich 2

Seit Anfang 2024 unterstützt Anna Keller den Ausbau des Infratrukturangebots im Programmbereich 2 der Landesinitiative.

Anna Keller studierte Musik- und Kulturwissenschaften und sattelte mit einem M.Sc. Information and Library Studies auf Bibliotheken um. Seit 2017 arbeitet sie im Open-Science-Bereich. An der UB Bern war sie u.a. mit dem Aufbau eines Forschungsinformationssystems wie auch Forschungsdatenrepositoriums befasst. Als Data Librarian im ZB-Lab der Zentralbibliothek Zürich entwickelte sie forschungsfreundliche bibliothekarische Dienste. Am Hochschulbibliothekszentrum (hbz) ist sie mit dem Ausbau der Publikationsinfrastrukturangebote OJS und OMP betraut.

Wir freuen uns, Frau Keller im Team des Programmbereichs 2 begrüßen zu können.

Welche Bedeutung hat der Journal Impact Factor ?

Der Journal Impact Factor (JIF) ist ein Maß dafür, wie oft Artikel einer bestimmten Zeitschrift in anderen wissenschaftlichen Publikationen für ein bestimmtes Jahr zitiert werden. Er errechnet sich aus dem Quotienten der Anzahl der in den vergangenen zwei Jahren zitierten Arbeiten und der Gesamtzahl an „zitierfähigen“ Publikationen über den entsprechenden Zeitraum.

\[ JIF=\frac{\#\:Zitate}{\#\:zitierfähige\:Publikationen} \]

Der JIF wurde von Thomson Reuters als ein bibliometrisches Maß entwickelt, um Bibliotheken die Auswahl häufig zitierter und damit häufig gelesener Zeitschriften zu erleichtern.  Als Maß für die wissenschaftliche Qualität von Arbeiten, die von Institutionen oder Einzelpersonen veröffentlicht werden, eignet sich der JIF aufgrund einiger Schwächen nicht besonders gut.

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Finanzielle Unterstützung für redaktionelle Tätigkeiten bei der Herausgabe einer Open-Access-Zeitschrift: Ausschreibung von Fördermitteln

Zur Ausübung redaktioneller Tätigkeiten stellt die Landesinitiative openaccess.nrw Mittel zur Verfügung. Für diese können sich Herausgeber:innen von Zeitschriften bewerben, deren Journal von der lokalen Bibliothek betreut und auf der vom hbz gehosteten OJS-Plattform verwaltet wird. Es kann sich um eine Neugründung oder eine in den Open Access überführte Zeitschrift handeln, die auf das System der Landesinitiative migriert.

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Ergebnisbericht des Workshops Open Access Publizieren durch wissenschaftliche Einrichtungen

Am 4. Juli 2023 führte Open-Access-Büro Berlin zusammen mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) den Workshop „Open Access Publizieren durch wissenschaftliche Einrichtungen“ durch, um die Open-Research-Strategie Berlin 2030 möglichst gut an die Anforderungen und Bedarfe der Berliner Wissenschafts- und Kulturerbeeinrichtungen anzupassen. Dabei stand das Thema wissenschaftsgeleitetes Open Access Publizieren im Vordergrund.

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Preprints und Open Peer Review

Unter „Preprints“ versteht man gemeinhin die Vorveröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse.  Es handelt sich dabei oft um das schon bei einer Zeitschrift eingereichte, unbegutachtete Manuskript. Dieses kann in Form eines elektronischen Dokuments vorliegen, welches per E-Mail an interessierte Leser:innen gesendet, oder auf einen Preprint-Server geladen wird, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist.

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Die Sessions der OASPA-Conference 2023 sind online

Die Conference on Open Access Scholarly Publishing bietet jährlich ein Forum für interessante Beiträge und den internationalen Austausch über neue Entwicklungen und Innovationen zum Thema „scholarly publishing“. Dazu gehören beispielsweise Beiträge zur Nachhaltigkeit des Diamond-OA-Publizierens sowie Herausforderungen der Anwendung von KI im Kontext des akademischen Publizierens.

Die Vortrags-, Diskussions- und Postersessions der diesjährigen Onlinekonferenz können über den YouTube-Kanal der OASPA abgerufen werden.

Der Programmbereich 1 stellt sich neu auf

Nach langer technisch und personell bedingter Pause meldet sich das Team der Landesinitiative openaccess.nrw in neuer Besetzung zurück.

In den letzten Wochen und Monaten war es eher ruhig um die Landesinitiative oa.nrw. Umso mehr hat sich im Hintergrund getan, auch abseits der IT-Wiederherstellung nach der Cyber-Attacke an der Universität Duisburg-Essen (UDE), und wir freuen uns, Ihnen diese Veränderungen aus der Universitätsbibliothek mitzuteilen.

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Neues aus der Welt der OA-Publikationen: Der AuROA-Vertragsgenerator steht in den Startlöchern!

Wie kam es dazu?

Am 22.11.2022 hat das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt AuROA im Rahmen eines angeregten Austausches und Get-together im Bibliothekssaal der Universität Duisburg-Essen seinen Abschluss gefunden.

 AuROA steht dabei für Autor:innen und Rechtssicherheit für Open Access und hatte sich mit der Qualitätssicherung, Herstellung von Rechtssicherheit und Transparenz im Rahmen von OA-Publikationen ambitionierte Ziele gesetzt. In der Sache wurden Mechanismen zur Erarbeitung und Standardisierung von Kooperationen zwischen Autor:innen und Publikationsdienstleister:innen entwickelt. Dabei ging es nicht zuletzt auch darum, Vorbehalte gegenüber Publikationen im Open Access abzubauen und Transparenz über den gesamten Publikationsprozess herzustellen, um somit zu einer fairen und gleichberechtigen Wissenschaftspraxis beizutragen.

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